Die Hochdruckverarbeitung (HPP) von JBT Avure ist eine Technologie, die den Verarbeitern von Lebensmitteln und Getränken erhebliche Produktvorteile bietet, insbesondere bei der Verlängerung der Haltbarkeit, der Lebensmittelsicherheit und der Beibehaltung des Geschmacks und des Nährstoffgehalts während der Pasteurisierung. Doch was sind die wichtigsten Trends, die die Entwicklung dieser Technologie branchenweit beeinflussen?

Lisa Wessels, Marketingleiterin HPP bei JBT Avure Technologies, skizziert hier die HPP-Trends, die es zu beobachten gilt, und erklärt, wie das System den Verarbeitern zugute kommt.

Wenn wir über Trends in der HPP sprechen, gibt es vier Schlüsseltrends, die in den letzten 12 Monaten wirklich an Bedeutung gewonnen haben, da sich immer mehr Lebensmittel- und Getränkeverarbeiter der bedeutenden Fähigkeit dieser Technologie bewusst werden, Geschmack und Nährstoffe zu bewahren, die Haltbarkeit zu verlängern und die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.

Diese vier Schlüsseltrends - Babynahrung, Meeresfrüchte, Heimtiernahrung und Nachhaltigkeit - scheinen sich zwar voneinander zu unterscheiden, aber sie haben alle etwas gemeinsam. Die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit ist zweifellos von entscheidender Bedeutung, aber auch die Verlängerung der Haltbarkeitsdauer ist ein wichtiges Anliegen. HPP ermöglicht es den Verarbeitern, beide Ziele zu erreichen und gleichzeitig Vitamine, Nährstoffe und Mineralien zu erhalten, die bei der Hitzebehandlung normalerweise verloren gehen.

Gleichzeitig ermöglicht die kürzliche Einführung des Avure FlexiBulk den Verarbeitern, nachhaltiger zu werden, indem sie eine effektive Pasteurisierung für wiederverwertbare Verpackungen wie Glas oder Aluminium bereitstellen, wodurch Unternehmen von Einwegplastik wegkommen können.

Bei Heimtierfutter geht es den Verarbeitern in erster Linie um die Lebensmittelsicherheit: nicht für die Haustiere, sondern für die Menschen, die mit dem Futter umgehen. Das macht diesen Bereich interessant und einzigartig in Bezug auf HPP.

Zwar vertragen die meisten Haustiere eine rohe Ernährung, doch bergen solche Produkte das Risiko von Krankheitserregern, die zwar die Mehrheit der Haustiere nicht betreffen, sich aber auf jeden Besitzer, der damit umgeht, nachteilig auswirken können.

HPP wird heute in der Heimtierfutterindustrie in großem Umfang zur Inaktivierung von Krankheitserregern eingesetzt, um sowohl Menschen als auch Haustiere vor gefährlichen Kreuzkontaminationen zu schützen. Darüber hinaus verlängert HPP auch die Haltbarkeit im Kühlschrank und bewahrt Geschmack, Textur und Nährstoffe.

Bei Babynahrung steht die Sicherheit natürlich an erster Stelle, aber HPP hat den Vorteil, dass die Eltern ihrem Baby ein 100%ig reines Produkt garantieren können.

Herkömmliche Babynahrung in Gläsern ist hitzepasteurisiert, d. h. sie hat bereits einen Großteil ihrer Vitamine, Mineralien und Nährstoffe verloren, wenn sie in die Regale der Lebensmittelgeschäfte gelangt, und es ist wahrscheinlich, dass ihr während dieses Prozesses auch Konservierungsstoffe zugesetzt wurden.

HPP-behandelte Babynahrung bietet den Verarbeitern die Möglichkeit, ein völlig natürliches Produkt mit einem völlig sauberen Etikett anzubieten. Die HPP-Behandlung verlängert außerdem die Haltbarkeit von Babynahrung auf Fruchtbasis um bis zu 120 Tage, verglichen mit nur drei bis vier Tagen bei Produkten ohne HPP.

Meeresfrüchte sind eine relativ neue Anwendung, die aber bei den Verarbeitern schnell an Bedeutung gewinnt. Bei Meeresfrüchten wird HPP in erster Linie eingesetzt, um das Fleisch von Hummern, Miesmuscheln, Austern oder Venusmuscheln zu 100 % von der Schale zu trennen. HPP ist dabei so effektiv, dass die Verarbeiter mit dem fünffachen Druck des tiefsten Ozeans eine Ausbeute von 125 % oder mehr erzielen können.

Für Fisch und Meeresfrüchte ist es wichtig, dass HPP während der Pasteurisierung gefährliche Krankheitserreger wie Listerien und Salmonellen sowie Vibrionen in Austern deaktiviert und so Krankheiten verhindert.

Aber wie kann Nachhaltigkeit der viertwichtigste Trend sein? Nun, wenn es um Nachhaltigkeit geht, treten weltweit immer mehr Gesetze in Kraft, die darauf abzielen, die Verwendung von Einweg-Plastikbehältern zu reduzieren oder ganz abzuschaffen.

Der kürzlich eingeführte Flexibulk von Avure gibt Verarbeitern die Möglichkeit, Einwegkunststoffe aus ihren Verpackungsoptionen zu entfernen, indem er einen Durchbruch bei HPP-Lösungen bietet. Der FlexiBulk ermöglicht es den Verarbeitern, ihre Nachhaltigkeitsbilanz zu verbessern, indem er die HPP-Pasteurisierung von Glas, Kartons, Aluminiumdosen und anderen Materialien ermöglicht, die bisher nicht für die HPP-Behandlung geeignet waren. Dabei trägt der FlexiBulk zur Minimierung von Kunststoffabfällen bei, die sonst anfallen würden.

Dies sind nur einige der Gründe, warum Avure HPP eine überzeugende Option für alle Lebensmittel- und Getränkehersteller ist. Nehmen Sie Kontakt auf und erfahren Sie mehr.

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