Allianzen waren in den letzten sechs Jahren ein wichtiger Bestandteil der Expansionsstrategie von JBT. Sie haben dazu beigetragen, dass wichtige Innovatoren wie Laser Food, Ice Gen und Aurratech in das JBT-Portfolio aufgenommen wurden und diesen Unternehmen wiederum Zugang zu Vertriebs-, Service-, Produktions- und Beschaffungsaktivitäten in 25 Ländern verschafft wurde.
Unter der Leitung von Carlos Fernandezhat JBT Liquid Foods eine Expansionsstrategie durch Übernahmen verfolgt, aber auch - was ebenso wichtig ist - durch Strategische Allianzen mit gut positionierten, globalen Innovatoren.
"Wir haben unter Carlos als Präsident von JBT Liquid Foods eine klare Wachstumsstrategie verfolgt, sei es durch die Entwicklung neuer Produkte, durch Übernahmen oder durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die entweder über Lösungen verfügen, die unsere bestehenden Kerntechnologien ergänzen, die uns helfen können, in einen neuen Bereich vorzudringen, oder die die Grenzen ausloten", erklärt Sam Mudgal, JBTs Alliance Coordinator für Liquid Foods.

Das 'Fog-In-Place'-System von JBT und Aurratech
Allianzen, sagt er, bieten JBT eine schnellere Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen als die Entwicklung neuer Produkte. "Wir erneuern sowohl unsere bestehende Produktlinie als auch die Innovation, und das erfordert eine erhebliche Investition von Finanzen, Ressourcen und Zeit", fährt Mudgal fort. "Allianzen sind ein wirklich schneller Weg, um unseren Kunden neue Technologien in kürzerer Zeit zur Verfügung zu stellen."
Profitable Beziehungen
Solche Vereinbarungen, sagt er, haben ein klares strategisches Ziel, nämlich die Unterstützung von JBTs Ziel der Marktexpansion durch die Bereitstellung von wertvoller Zugang zu neuen Märkten und Kundenzu unterstützen und gleichzeitig den JBT-Kunden zu helfen, die neuesten Markttrends zu erkennen. Allianzen, erklärt Mudgal, ermöglichen es JBT, zu einem Hauptvertriebsunternehmen für eine Spitzentechnologie zu werden - und dabei potenzielle finanzielle Vorteile zu erzielen - und gleichzeitig dem verbündeten Unternehmen die Möglichkeit zu geben, vom weltweiten Vertriebsnetz, dem Marketingpotenzial und gegebenenfalls den Fertigungskapazitäten zu profitieren.
"Es ist ein Gewinn, ein Gewinn, ein Gewinn", sagt Mudgal. "Ein Gewinn für JBT, ein Gewinn für die beteiligten Unternehmen und ein Gewinn für unsere Kunden." Natürlich sind solche Vereinbarungen nicht rein altruistisch, sondern haben eine sehr solide finanzielle Rechtfertigung. Den Daten von JBT zufolge stiegen die Provisionen für Allianzen im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 60 %, was beweist, dass sie nicht nur praktikabel, sondern auch profitabel sind.
Laut Mudgal können JBT-Allianzen viele verschiedene, vielschichtige Formen annehmen, von der gemeinsamen Herstellung über die gemeinsame Produktentwicklung bis hin zu einer gemeinsamen Vertriebsstrategie. "Eine Allianz kann einen einfachen, schnellen, weniger riskanten und anpassungsfähigen Zugang zu einer technologischen Lösung oder einem Produktangebot bieten", fügt er hinzu.