Den Kunden eine größere Flexibilität bei der kontinuierlichen Sterilisation zu bieten, ist für Rick Wilson, Global Product Line Director für Retort & Rotary bei JBT, eine ständige Herausforderung, wenn es darum geht, neue Systeme und Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Wilson, der für Forschung und Entwicklung in diesem Segment zuständig ist, sagt, dass das Hauptaugenmerk auf Systemen liegt, die nicht nur eine schnellere Sterilisation ermöglichen, sondern auch die Produktqualität und den Durchsatz verbessern.

Wilson und sein Team sind nicht nur für die technische Verkaufsunterstützung zuständig, sondern konzentrieren sich auch auf die Entwicklung neuer Produkte und die Verbesserung bestehender Systeme im JBT-Produktportfolio für Rotations- und Retortenanlagen.

Bei den Rotationssterilisatoren sind die wichtigsten Produkte der Rotationsdrucksterilisator - vor allem für runde Metalldosen, die unter Druck sterilisiert werden müssen - und der atmosphärische Rotationssterilisator für die Sterilisation von Produkten mit hohem Säuregehalt, wie Paprika in Salzlake oder Tomaten in Sauce.

In der Retorte gibt es inzwischen zwei Hauptproduktbereiche: Produkte, die in einem statischen Verfahren verpackt werden, wie Thunfisch in einem Beutel, und Produkte, die in einem statischen Verfahren verpackt werden, wie z. B. Milchprodukte.

In der zweiten Kategorie verfügt JBT über ein auf dem Markt einzigartiges System mit der Bezeichnung SuperAgi Agitating Batch Retort, ein patentiertes Produkt, bei dem Sprühdüsen im Inneren der Trommel angebracht sind; ein Merkmal, das im Vergleich zu anderen Rührretorten eine bessere Temperaturverteilung bietet.

Die SuperAgi Rührwerksbatch-Retorte: bewährte JBT-Konstruktionen ermöglichen eine einfache Wartung

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Die Strategie von JBT
Laut Wilson besteht die Strategie von JBT darin, Systeme zu entwickeln, die die Qualität des zu sterilisierenden Produkts verbessern und gleichzeitig den Durchsatz erhöhen.

"Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, dies zu erreichen", erklärt er. "Entweder man erhitzt das Produkt schneller (auf Sterilisationstemperatur) und/oder man kühlt das Produkt schneller ab. Wir suchen nach Möglichkeiten, diesen Zyklus zu komprimieren. Dadurch wird im Allgemeinen die Lebensmittelqualität verbessert und der Durchsatz erhöht, weil man an einem Tag mehr verarbeiten kann."

JBT hat derzeit mehrere Produkte in der Entwicklung, von denen man hofft, dass sie zur Erreichung dieser Ziele beitragen, indem sie sowohl die Kapazität erhöhen als auch den Gesamtprozess verkürzen. Dabei, so Wilson, geht es entweder um die Optimierung des Rührprozesses oder um die Kombination verschiedener, sich ergänzender Technologien. "Die Herausforderung besteht darin, das Produkt sehr schnell zu erwärmen, daher suchen wir nach Technologien, die uns das ermöglichen", sagt er. "Diese Produkte stehen für 2018 auf unserem Plan.

Ein weiterer Schwerpunkt von JBT, so Wilson weiter, ist die Untersuchung der Möglichkeiten, die das Internet der Dinge (IoT) bietet, um ein vollständigeres Bild des Betriebs zu liefern und durch Analysen die Gesamteffizienz der Konservenlinie zu verbessern. "Die Kunden suchen nach Flexibilität bei der kontinuierlichen Sterilisation, und genau das versuchen wir zu erreichen", fügt er hinzu.

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